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Es werden Posts vom Juli, 2011 angezeigt.

Verunsicherung durch Leinenimpuls und Co. – Ist das mentale Gewalt?

Viele Hundetrainer und Hundeexperten sprechen gern von gewaltfreier Hundeerziehung. Sie meinen damit, dass Sie keine, für jeden sichtbare Methoden anwenden, die dem Hund Schmerz und Leid zufügen. Das heißt, sie schlagen die Hunde nicht oder rucken nicht so stark an der Leine, dass die Hunde „durch die Gegend“ fliegen und sie benutzen auch keine Stachelhalsbänder. So weit, so gut – die Tatsache ist durchaus löblich, gerade in einer Zeit wo Hundetrainer, die auch offen brutale Methoden bei der Hundeerziehung zeigen, einen regen Zuspruch erfahren. Aber sind Trainer, die sich „Gewaltfrei“ praktisch als eine Art Gütesiegel auf ihre Fahnen schreiben, wirklich immer vollkommen Gewaltfrei? Oder gibt es Methoden in der Hundeerziehung, die zwar auf den ersten Blick „harmlos“ aussehen, aber in ihrer Wirkung ähnlich negative Auswirkungen haben wie offen ersichtliche Gewalt? Gibt es in der Hundeerziehung mentale Gewalt? Mentale Gewalt, eine Definition Um sich dem Thema etwas anzunähern, sollte

Von Freiheiten und Begrenzungen unter Hundeartigen…

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Seit vielen Jahren widme ich der Tierfamilie der Hundeartigen meine besondere Aufmerksamkeit. Um die Mitglieder dieser Familie besser verstehen zu können besuche ich und beobachte ich sie gern und regelmäßig in ihrem natürlichen Lebensraum. Zur Familie der Hundeartigen gehören natürlich nach auch unsere Haushunde, die die domestizierte Form der Wildhundart Wolf sind. Und natürlich habe ich auch Wölfe und Haushunde in verschiedensten Lebensräumen beobachtet und studiert. Diese Beobachtungen haben mir persönlich weit mehr Erkenntnisse geliefert, als alle Theorien und „Weisheiten“, mit denen Hundehalter in allen Variationen konfrontiert werden. Ich möchte an dieser Stelle einmal ein spezielles Thema aufzeigen, dessen Deutung ich hier nicht vorgeben möchte, sondern dem Leser die Möglichkeit einräume, sich daraus ein eigenes Bild zu formen und im besten Fall einmal darüber nachzudenken, ob die bisherige Behandlung des eigenen Hundes bzw. ob das Verständnis des Hundes dem wirklichen Wesen d

Maske aus Glas

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„Wer ist hier der Schlaumeier?“ Diese Frage stelle ich mir in meinem aktuellen, gerade erschienen Buch. Sind tatsächlich die Menschen die schlaueren Wesen innerhalb der Beziehung zwischen Menschen und Hunden? Oder etwa doch die Hunde? Bei den skurrilen Geschichten, die ich täglich mit den Hauptdarstellern Mensch und Hund erlebe, ist diese Frage noch nicht abschließend geklärt. Klar ist allerdings, dass Hunde und Ihre Menschen Geschichten liefern, die einen höchst unterhaltsamen, aber auch lehrreichen Wert haben. Eine Geschichte aus dem Buch möchte ich Ihnen Hier gerne vorstellen. Wenn Ihnen die Geschichte gefällt und Sie noch mehr davon lesen möchten, würde ich mich freuen, wenn Sie sich für das gesamte Buch interessieren würden. Bestellen können Sie es z. B. hier: http://www.amazon.de/gp/product/3927708623 Und hier die Geschichte "Maske aus Glas": Eigentlich bin ich der Typ Mensch, der eher die Gemeinsamkeiten als die Unterschiede zwischen Menschen und Tieren sucht. Aber

Mein Hund, mein Partner?

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Es gibt sehr viele Sprüche oder Phrasen, die sich auf Hunde beziehen, bzw. auf den Umgang von Menschen mit Ihren Hunden. In jüngerer Zeit wird, nach meinem subjektiven Empfinden, häufig von der Partnerschaft von Menschen und Hunden gesprochen. Gern wird dabei die Feststellung getroffen, dass Menschen Hunde zwar als Teil ihrer sozialen Umwelt ansehen können, eine Partnerschaft sollte man der Mensch/Hundbeziehung aber nicht zugestehen. Auffällig ist dabei, dass solche Aussagen gerne von „Hundeexperten“ getroffen werden, die bei der Hundeerziehung auch vor aversiven, vor unangenehmen bis schmerzhaften Methoden, nicht zurückschrecken. Das ist wieder mein subjektiver Eindruck, der sich allerdings auf die beruflich bedingten Erfahrungen mit unzähligen „Hundeexperten“, deren „Methoden“ und Aussagen stützt. Je weniger ein Hundetrainer also bereit ist, einen Hund als Partner zu sehen, je mehr scheint er bereit zu sein, einen Hund mit „unfreundlichen Mitteln“ zu „trainieren“ – nach meinem ganz p

Frei entscheidende Hunde – Frage 2

Zunächst möchte ich mich für die Teilnahme im ersten Teil dieser Recherche-Umfrage bedanken, wo es darum ging, worüber Hunde frei entscheiden dürfen. Die Umfrage bzw. Sammlung von Antworten und Daten geht hier natürlich weiter: Frei entscheidende Hunde... Hier möchte ich jetzt in dem Zusammenhang und als Grundlage für die spätere Veröffentlichung folgende Frage stellen: Was erlauben Sie Ihrem Hund grundsätzlich nicht? Es wäre schön, wenn Sie dabei wirklich alles berücksichtigen, was Ihr Hund nicht darf. Als Beispiel: -           Hund darf nicht auf das Sofa -           Hund darf nicht buddeln -           Hund darf niemanden anspringen -           etc. Ich bin erneut gespannt und würde mich über Ihre Unterstützung über die Kommentarfunktion freuen. Übrigens: Selbstverständlich wird ein Artikel, der im Zusammenhang mit den beiden Umfragen steht, in diesem BLOG veröffentlicht.