Verunsicherung durch Leinenimpuls und Co. – Ist das mentale Gewalt?
Viele Hundetrainer und Hundeexperten sprechen gern von gewaltfreier Hundeerziehung. Sie meinen damit, dass Sie keine, für jeden sichtbare Methoden anwenden, die dem Hund Schmerz und Leid zufügen. Das heißt, sie schlagen die Hunde nicht oder rucken nicht so stark an der Leine, dass die Hunde „durch die Gegend“ fliegen und sie benutzen auch keine Stachelhalsbänder. So weit, so gut – die Tatsache ist durchaus löblich, gerade in einer Zeit wo Hundetrainer, die auch offen brutale Methoden bei der Hundeerziehung zeigen, einen regen Zuspruch erfahren. Aber sind Trainer, die sich „Gewaltfrei“ praktisch als eine Art Gütesiegel auf ihre Fahnen schreiben, wirklich immer vollkommen Gewaltfrei? Oder gibt es Methoden in der Hundeerziehung, die zwar auf den ersten Blick „harmlos“ aussehen, aber in ihrer Wirkung ähnlich negative Auswirkungen haben wie offen ersichtliche Gewalt? Gibt es in der Hundeerziehung mentale Gewalt? Mentale Gewalt, eine Definition Um sich dem Thema etwas anzunähern, sollte