Fuchsbandwurm und Räude – plötzlich eine Gefahr für Hunde?
Wenn man sich intensiv mit dem Verhältnis von Menschen
zu Tieren beschäftigt, sei es nun aus privatem Interesse oder auch beruflich,
kann man eine gewisse Entwicklung beobachten. In den letzten Jahrzehnten, und
besonders in den letzten Jahren, werden einige Tiere, und hier im Speziellen
der Hund, immer mehr zu reinen Sozialpartnern für die Menschen. Früher ein
Nutztier, zwar mit größerer Nähe und engerem sozialen Kontakt zum Menschen als
andere Tiere, aber meist ein pragmatischer Helfer bei der täglichen Arbeit oder
zum Schutz von Haus und Hof. Heute ist das Verhältnis zum Hund wesentlich
weniger pragmatisch, sondern vielmehr emotional. Diese emotionale Nähe zu
Tieren, die Akzeptanz vom reinen nutzbringenden Lebewesen hin zum Freund und
Partner, hinterlässt natürlich Spuren in dem gesamten Verhältnis einer
Gesellschaft zu den Tieren, die auch ein Teil der Gesellschaft sind. So wird
heute in Deutschland z. B. zunehmend mehr darauf geachtet, dass man Tieren
keinen körperlichen und seelischen Schaden zufügt, dass man Leid von ihnen
abwendet und man ihre Bedürfnisse stärker berücksichtigt als früher. Zwar gibt
es immer noch Massentierhaltung, immer noch „nutzen“ wir Tiere als Fleischlieferanten,
und immer noch gibt es Menschen, die ihren Sozialpartner Hund unterdrücken und
mit Gewalt zu einem „funktionierenden“ Roboter „erziehen“. Natürlich gibt es
das alles noch, aber im Grunde wird heute viel mehr darauf geachtet, wie mit
Lebewesen umgegangen wird und warum man sich so oder so gegenüber Tieren
verhält. Das Verhalten von menschlichen Gruppierungen wird eher hinterfragt und
nicht mehr so einfach hingenommen, wie noch vor 10 oder 20 Jahren. So auch das
Verhalten der Gruppierung der Jäger. Ich möchte an dieser Stelle keine
Vorurteile bemühen oder Ressentiments gegenüber Jägern schüren. Wenn man sich
aber mit Wildtieren und deren öffentlicher Wahrnehmung intensiv beschäftigt,
liegt eine Vermutung nahe: Dass die Menschen, die von der Bevölkerung für
Experten gehalten werden, die man fragt, wenn man Auskünfte über die heimische
Fauna bekommen möchte, die öffentliche Meinung beeinflussen können. Und weil
Mitglieder der Bevölkerungsgruppe der Jäger immer noch als Ansprechpartner und
Experten für Wildtierfragen gelten, werden sie gern um Rat gefragt. Was aus
meiner persönlichen Erfahrung nicht unbedingt der beste Weg ist, um etwas über
Verhalten und Populationsentwicklungen heimischer Wildtiere zu erfahren. Jäger,
oder besser die „Jägerschaft“ als soziale Gruppe, handeln eigentlich immer eher
zum Nutzen der eigenen Interessen und zum Nutzen der Gruppe. Daher wäre es
eigentlich zu empfehlen, sich bei Fragen rund um die heimische Tierwelt an
jemanden zu wenden, der neutraler aber auch weniger ideologisch geprägt ist als
die große Mehrheit der Jägerschaft. Aber das nur am Rande…
Fehlinformationen?
Fakt ist jedenfalls, dass die Jägerschaft einen
entscheidenden Einfluss auf das Bild unterschiedlicher Tiere in der Bevölkerung
nimmt. So wird der Fuchs immer noch gnadenlos in den meisten Bundesländern
gejagt, ohne einheitlich geregelte Schonzeiten. Dabei gilt es bei
Wissenschaftlern, die sich intensiv mit dem Fuchs, seinem Verhalten und seiner
Populationsdynamik beschäftigen, heute eigentlich als erwiesen, dass die
Fuchsbejagung wie sie heute in Deutschland ausgeführt wird keinen regulierenden
Effekt auf die Populationen hat. Im Gegenteil sogar – die Abschüsse verursachen
ein Chaos in den sozialen Strukturen der Fuchsfamilien, was eine erhöhte
Reproduktionsrate zur Folge hat = umso mehr Füchse werden geboren. Das hat
etwas mit dem angeborenen Drang der Füchse nach einem geordneten Revier zu tun,
in dem sich nur so viele Individuen der eigenen Art aufhalten können, wie es
die Nahrungsressourcen erlauben. Die Reviere sind also niemals „überbevölkert“,
es gibt niemals so viele Füchse in einem Revier, dass diese zum Ausrotten einer
Tierart beitragen könnte. Wird Nahrung knapp, werden Familienmitglieder, die
alt genug sind und sich selbst versorgen können, aus dem Familienterritorium vertrieben.
So können sich Beutetierpopulationen wieder erholen usw.
Füchse und Beutetiere passen sich also an, es konnte
noch nie nachgewiesen werden, dass Füchse ursächlich für das Aussterben einer
anderen Art verantwortlich gemacht werden können.
Menschen müssen auch keine Wölfe ersetzen, die früher
angeblich Füchse reduzierten, indem sie diese als Nahrungsquelle nutzten.
Füchse sind selbst Beutegreifer, die ganz oben in der Nahrungskette stehen. Zum
Beutetier für Wölfe werden sie nur in absoluten Ausnahmesituationen, im
Allgemeinen gehen sich diese Wildhundarten aus dem Weg. Das kann überall dort
beobachtet werden, wo Fuchs und Wolf sich den Lebensraum teilen. Auch in
Deutschland gibt es inzwischen Analysen aus der Lausitz, wo Wolf und Fuchs
„zusammenleben“. Der Fuchs gehört definitiv nicht auf den regulären Speiseplan
der Wölfe, also muss der Mensch auch nicht „den Wolf“ ersetzen, um in wolfsfreien
Gebieten die Fuchspopulation zu regulieren.
Tollwut mit
untergeordneter Rolle bei Regulation
Vergessen dürfen wir hier auch nicht die
Argumentationen der Jäger bezüglich der Tollwut. Zum Einen wird die Tollwut
wieder als regulierenden Faktor der Fuchsbestände genannt, und weil es heute
praktisch keine Tollwut mehr in Deutschland gibt, wird wieder die vermeintliche
Notwendigkeit der Fuchsabschüsse bemüht. Aber, wie bereits erwähnt, regulieren
sich Füchse in erster Linie über das Reviersystem. Die Tollwut spielte da immer
schon eine eher untergeordnete Rolle, wie auch eine Studie aus Großbritannien
eindeutig belegt. Die Universität von Bristol hat mit Heerscharen
von Helfern eine Studie durchgeführt, die Fuchszählungen in bestimmten Arealen
über ganz England verteilt vorgenommen hatten. Dort wurden Kothaufen von
Füchsen gezählt. Diese Resultate kombinierten die Forscher mit Schätzungen und
experimentellen Daten zur Zahl der von einem Rotfuchs täglich abgesetzten
Kothaufen und dem Anteil der Haufen, der bei Feldstudien entdeckt wird. Das Interessante
dieser Studie war, dass in diesen Zeitraum ein ganzes Jahr fiel, in dem die
Fuchsjagd in England auf Grund der Maul –und Klauenseuche komplett verboten
war. Und wie war das Resultat? Die Zahl der Füchse veränderte sich praktisch
nicht, auch nicht in dem Jahr, als sie nicht getötet werden durften. Und man
bedenke – in England gibt es keine Tollwut.
Tollwut in Deutschland selten
Zum Anderen wird im Zusammenhang
mit der Tollwut aber auch immer die Gefahr für den Menschen genannt. Nun,
natürlich ist die Tollwut eine überaus ernste Erkrankung, die aber in
Deutschland praktisch nicht mehr vorkommt. Seit man die Tollwut nicht mehr
durch sinnloses Töten von Füchsen bekämpft, sondern diese mit Impfködern gegen
diese Viruserkrankung immunisiert, ist es gelungen, die Tollwutfälle in
Deutschland praktisch auf Null zu reduzieren. Mit Impfköderaktionen
wohlbemerkt, nicht durch gnadenlose Jagd…
Die Argumente der Jäger bezüglich einer
unkontrollierten Vermehrung der Füchse und somit der Bedrohung für andere
Tierarten und auch den Menschen sind also nach neuesten Erkenntnissen nicht
haltbar. Klar, der Fuchs holt sich „seinen Anteil“ an Hasen und Fasanen – den
Anteil, den die Jäger weniger schießen können. Dass den Argumenten der
Jägerschaft zur Fuchsjagd daher wohl eher ein Konkurrenzgedanke zugrundeliegt,
ist naheliegend…
Die Argumente Tollwut und unkontrollierte Vermehrung
als Gründe für eine Fuchsbejagung stehen also auf einem wackeligen Fundament,
welches von der Wissenschaft, aber auch von gut informierten Teilen der
Bevölkerung, angezweifelt wird. Da ist es dann schon auffällig, dass plötzlich
neue Argumente zur Notwendigkeit der Fuchsbejagung auftauchen. Eines dieser
relativ häufig zu hörenden Argumente ist ,jetzt aber auch schon wieder seit
einigen Jahren, die Gefahr durch den Fuchsbandwurm.
Fuchsbandwurm
Der Kleine Fuchsbandwurm (Echninokokkus
multilocularis) ist ein Tierparasit, dessen Endwirt der Fuchs ist. Im Dünndarm
des infizierten Fuchses können sich Tausende dieser Parasiten aufhalten, deren
Eier mit dem Kot ausgeschieden werden. Menschen kommen dann in Gefahr, wenn sie
diese Bandwurmeier oral aufnehmen. Die Larven setzen sich in den Organen, vor
allem der Leber, fest, und es kommt zu der Echinokokkose genannten und nach
10-15 Jahren oft mit dem Tod endenden Krankheit.
Die Echinokokkose wurde
mit Inkrafttreten des Infektionsschutzgesetzes am 1. Januar 2001
meldepflichtig; daher liegen seitdem akkurate Zahlen über die Anzahl an
Infektionen vor. Das dafür zuständige Robert-Koch-Institut in Berlin
veröffentlicht die ausgewerteten und bestätigten Meldungen in den jeweiligen
infektionsepidemiologischen Jahrbüchern. Demnach wurden seit dem Jahr 2001
bundesweit durchschnittlich 20 - 30 Fälle pro Jahr gemeldet.
(c) Fotolia |
Hinzu kommt, dass vieles
darauf hindeutet, dass diese Fälle fast ausschließlich Angehörige von
„Risikogruppen“ sind – insbesondere Jäger, die Bandwurmeier oral aufnehmen,
wenn sie einem erschossenen Fuchs das Fell über die Ohren ziehen. Gefährdet
sind aber auch Hundehalter oder Menschen, die häufig mit Hunden arbeiten, die
nicht regelmäßig entwurmt werden. Der Hund ist nämlich für den Parasiten ein
ebenso guter Endwirt wie der Fuchs. Frisst ein Hund also häufig Mäuse, die als
Zwischenwirt Träger und Überträger der Parasiten sind, kann er als Endwirt auch
die Eier der Parasiten an Menschen weitergeben, was zur Erkrankung an
Echinokokkose führen kann – allerdings erkranken Menschen mit einem gesunden
Immunsystem nur sehr selten, da die Bandwurmeier in dem Fall kaum eine
Überlebenschance haben.
Die Gefahr, an
Echinokokkose zu sterben, ist also äußerst gering - außerhalb der Risikogruppen
praktisch null. Gewitter, Autos, fallende Ziegelsteine oder Unfälle im Haushalt
sind da weitaus gefährlicher.
Bandwurmbekämpfung
Vielerorts hat man
versucht, die Befallsrate von Rotfüchsen mit dem Fuchsbandwurm durch verstärkte
Fuchsjagd zu reduzieren. Bis heute gibt es aber keinen einzigen Fall, in dem
diese Maßnahmen von Erfolg gekrönt waren.
Mittel der Wahl sind
heutzutage Entwurmungsköder, die den Füchsen eine orale Wurmkur verabreichen.
In Studien im Raum Göppingen (Deutschland) konnte die hohe Effizienz dieser
Methode nachgewiesen werden.
Selbstschutz
vor Bandwürmern
Da der Fuchsbandwurm wie
erwähnt auch durch den Haushund übertragen werden kann, ist es unabdingbar,
dass Hunde regelmäßig entwurmt werden – aus reiner Verantwortung sich selbst
und seiner Umwelt gegenüber.
Tot aufgefundene Füchse
sollten sicherheitshalber nicht angefasst werden, Grashalme sollte man nicht in
den Mund nehmen. Wenn man überdies frisch gepflückte Beeren und Waldfrüchte aus
Bodennähe mit Wasser abspült, kann eigentlich nichts passieren.
Man kann also
zusammenfassend zum Fuchsbandwurm sagen, dass die reale Gefahr, die vom
Fuchsbandwurm ausgeht, relativ gering ist – und so ein weiteres Argument der
Jägerschaft bezüglich der Fuchsbejagung an Boden verliert…
…und so den Weg für ein
Argument frei macht, welches in dem Zusammenhang früher eher selten genannt
wurde, heute aber medial immer mehr Beachtung findet: Die Räude.
Räude
Räude ist eine durch Parasiten
ausgelöste Krankheit der Haut. Beim Haushund sind zwei verschiedene Räudemilben
für die Krankheit verantwortlich. Die Demodexmilbe, die in Haarfollikeln lebt,
und die Sarkoptesmilbe, die unter der Hautoberfläche zu finden ist.
Die Demodexmilbe lebt auf allen Hunden (und einigen
Menschen) und führt eigentlich nur zu Problemen, wenn das Immunsystem des Wirts
geschwächt oder noch nicht richtig entwickelt ist. Die durch Demodexmilbe
ausgelöste Räude tritt daher häufig bei jungen Hunden bis ca. 18 Monate auf.
Erwachsene Hunde mit dieser Krankheit haben meist ein geschädigtes Immunsystem,
oft auch aufgrund von unzureichender Ernährung. Symptome der Krankheit sind
Stellen mit Haarverlust sowie gelegentliches Kratzen. Man kann die Demodexräude
mit lokalen Mitteln auf den betroffenen Stellen sowie mit speziellen Shampoos
und Bädern behandeln; in seltenen Fällen wird eine antibiotischen Behandlung
notwendig, wenn Hautinfektionen vorliegen. Generell ist diese Form der Räude
jedoch erfolgreich zu behandeln. Da die Demodexmilbe auf jedem Hunde lebt, ist
die Demodexräude keine ansteckende
Krankheit und wird folglich auch nicht vom Fuchs auf den Hund übertragen.
Anders sieht es bei der Räude aus, die durch die Sarkoptesmilbe
ausgelöst wird, der Sarkoptesräude,
welche ansteckend ist. In erster Linie werden die Milben dieser Räude durch
direkten Kontakt von Tier zu Tier übertragen. Es besteht aber auch die
Möglichkeit, dass die Milben vom Wirtstier abfallen und so von einem Hund, der
z. B. in einen Bau eindringt, aufgenommen werden. Sarkoptesmilben treten bei
Wildtieren wie dem Fuchs auf, genauso wie bei Wölfen, Kojoten, Bären oder aber
auch Luchsen. Auch Schalenwild ist manchmal betroffen, wenn auch seltener.
Unter Wildtierpopulationen kann diese Räude wegen ihrer hohen Ansteckungsrate
innerhalb einer Gruppe sozialer Tiere mit engem Kontakt die Bestände stark
dezimieren. Geschwächte Wildtiere, die in einem schlechten Ernährungszustand sind,
fallen der Räude zum Opfer.
Bei Haushunden ist die Heilungschance beim Ausbruch
der Sarkoptesräude im Allgemeinen sehr gut. Eine große Zahl von verfügbaren
Medikamenten in Form von z. B. Spülungen oder Spot-on-Präparaten helfen
zuverlässig. Man bemerkt die Sarkoptesräude beim Hund, wenn dieser sich stark
beißt und leckt und ihm dadurch vor allem an den Beinen und am Bauch die Haare
ausgehen. Bei diesen Anzeichen sollte man den Tierarzt aufsuchen, der, wie
bereits erwähnt, in dem meisten Fällen zuverlässig helfen kann. Ernstzunehmende
Schwierigkeiten bekommen, ähnlich wie bei der Demodexräude, nur Hunde mit einem
geschädigten Immunsystem.
Auch für den Menschen stellt die Räude keine
ernsthafte Gefahr dar. Zwar können gelegentlich, aber sehr selten, Menschen
infiziert werden. Da der Mensch aber nur Nebenwirt ist, können sich die Milben
nicht lange auf ihm halten und sterben meist spontan ab. Allerdings können bis
dahin starker Juckreiz und ein Hautausschlag entstehen, der vom Arzt gelindert
werden kann. Um diesen Juckreiz und Hautausschlag zu vermeiden, sollte man
keine toten Wildtiere ohne Handschuhe anfassen.
Abschließend kann man also festhalten, dass die
Gefahren durch Fuchsbandwurm und auch durch die Räude wesentlich geringer für
Mensch und Hund sind als es uns heute teilweise von den Medien suggeriert wird,
die ihre Auskünfte von der Jägerlobby beziehen. Einer Lobby, die sich in der
heutigen Zeit neue Argumente suchen muss, um das Verhalten ihrer Klientel
weiterhin zu rechtfertigen. Da müssen dann auch mal die Räudemilben herhalten –
die es zwar immer schon gab, aber heute einfach mehr in den Focus gerückt
werden. Kleinstlebewesen als großes Argument? Wohl eher nicht; sachlich
betrachtet kann man die Größe der Gefahr für Mensch und Hund durch Milben durchaus
mit deren Körpergröße vergleichen…
·
Buch „Hundeartige, von Thomas Riepe, animal learn
Verlag, 2008“
·
Buch „Füchse, unseren heimlichen Nachbarn –
Thomas Riepe, Wagner Verlag, 2006“
·
Artikel Hundemagazin WUFF 2/2006 – Fuchs, du hast
mein Herz gestohlen
·
Studie der Universität Bristol zu
Fuchspopulationen, Veröffentlichungen im Magazin “Nature” 2002 und “Journal of
Applied Ecology” 2004.
·
Zum Fuchsbandwurm: Verbraucherministerium.de,
medizin-links.de, Tierärzteverband.de, Echinokokkoseregister Ulm.
·
Chemisches und Veterinäruntersuchungsamt
Karlsruhe, Artikel Räude beim Rotfuchs in Baden-Würtemberg, 2004
·
Sarkoptesräude, Dr. med. vet. Löwenstein, www.hauttierarzt.de/lexikon/sarkoptesraeude